Vom Kurort zum Genussort
14. und 15. Jh. | Die Chroniken erwähnen zum ersten Mal den «gliederstärkenden Kurort» Bürgisweyerbad. Vier Heilquellen die Eisen, Kupfer, Ocker und Schwefelkies enthielten, sprudelten hier. Der Name lautete damals «zu den Bürgern». Bürgisweyerbad ist ein Treffpunkt für die badende Landbevölkerung. Sie sucht hier Heilung und Frohsinn. |
1507 | Die Stadt Burgdorf kauft das Gut. |
1639 | Die Stadt Burgdorf bewilligt eine Badewirtschaft, denn im Bürgisweyerbad sprudeln vier Heilquellen, die Eisen, Kupfer, Ocker und Schwefelkies enthalten. |
1847 | Jakob Hasler ersteigert am 1. März das Bürgisweyerbad, und es bleibt über 160 Jahre im Familienbesitz. Das Gut war in dieser Zeit vor allem ein Landwirtschaftsbetrieb – die Gastronomie war weniger wichtig. |
1956 | Hedi und Ernst Hasler-Zaugg übernehmen das Gut. Sie stellen den Bade- und Landwirtschaftsbetrieb ein und konzentrieren sich auf die Gastronomie. |
1964 | Umbau und Neubau der Gasträume und der Küche. |
1977 | Grosse Renovation der Hausfassade. |
1988 | Renovation der Küche. |
1990 | Die Familie Hasler feiert ihr 150-Jahre-Jubiläum im Bürgisweyerbad. |
1994 | Sonja und André Schreiber-Kohler übernehmen den Betrieb als Geranten. |
1998 | Sonja und André Schreiber-Kohler pachten den Betrieb. |
2002 | Die Familie Schreiber-Kohler kauft das Bürgisweyerbad und baut es zum heutigen Genussort aus. |